Arbeitsbedingte psychische Belastungen entstehen dann, wenn die Arbeitsanforderungen und die verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten nicht zusammenpassen. Dieses Ungleichgewicht führt bei längerer Dauer zu kurz- und langfristigen Fehlbeanspruchungen wie z.B.:
Die Primärprävention besteht darin, die Qualität der Arbeitsbedingungen zu erhalten und zu fördern sowie sensibel für Veränderungen zu sein. In der Sekundärprävention treten erste physische und psychische Symptome auf, es kommt vermehrt zu Konflikten, Krankenständen und Unzufriedenheit. Bleiben die Fehlbelastungen unverändert und unbehandelt, ändert sich auch an den Ressourcen zu deren Bewältigung nichts und es kommt vermehrt zur Arbeitsunfähigkeit.
Kooperation mit Arbeitsmediziner, Personalbüro, Sicherheitsfachkräfte, Betriebsrat u. sonstigen Fachkräften im Sinne des BGF und ASchG.
Die Evaluierung psychischer Belastungen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben (§ 4 (1) ASchG), sondern auch essenziell für die langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit der MitarbeiterInnen. Faktoren wie hoher Arbeitsdruck, unklare Strukturen oder Konflikte im Team können Stress, Erschöpfung oder Burnout auslösen und zu Fehlzeiten oder innerer Kündigung führen.
Durch eine strukturierte Erhebung werden Belastungen frühzeitig erkannt, und gezielte Maßnahmen können entwickelt werden, um Arbeitsprozesse zu optimieren, das Betriebsklima zu verbessern und die Produktivität zu steigern. Als zertifizierte Arbeitspsychologin unterstütze ich Unternehmen in diesem Prozess – von der Ermittlung der Gefährdungen über die Maßnahmenplanung bis hin zur Umsetzung und Erfolgskontrolle. So entstehen gesunde und leistungsfördernde Arbeitsbedingungen.
Nähere Informationen finden Sie unter folgenden links:
Website der Arbeitsinspektion
Info der VAE
der Folder der AUVA
eval.at – ein Gemeinschaftsprojekt der AUVA, WKO, Ak, ÖGB und Industriellenvereinigung